Jorge Schmidt
(Hörbeispiel – bitte klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck links!)
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© 2024 Langen-Müller Verlag
Die Sprache ist in nie gekanntem Maße zu einem politischen Kampfplatz geworden. Es geht längst nicht mehr um einzelne Wörter, sondern Aktivisten wollen die ganze Struktur des Deutschen umbauen, um so die Gesellschaft zu verändern. Die Rechtschreibreform war nur die erste Schlacht, mit der dieser Sprachkampf eröffnet wurde. Die Angreifer treten im Namen des Fortschritts auf – darunter eine Linke, deren Unbehagen an der deutschen Sprache bis zum Hass reicht. Matthias Heine beschreibt die Baustellen, an denen die Weltveränderer die Sprache umbauen wollen – nicht nur beim Gendern. Der Journalist und Linguist nennt die Akteure, ihre Methoden und Motive. Und er erklärt, wie das alles damit zusammenhängt, dass die Linke sich als „Internationale der Diskriminierten“ neu erfunden hat.
Inhalt:
Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit
Wer ist schuld am Sprachkampf?
Erster Teil – Sprachumbau früher – Der lange Weg zur Einheitssprache
Opitz und Gottsched als Vollender Luthers
Die ersten Rechtschreibreformer
Die ersten amtlichen Rechtschreibreformen
Fraktur oder Antiqua. Der Kampf um die Schrift
Das Dritte Reich und die DDR gegen die Dialekte
Der Mann, der den König zum „Könich“ machte
Der ewige Streit um die Fremdwörter
Haben Sie etwas vielleicht etwas kleiner? Der Kampf gegen die Majuskeln
Zweiter Teil – Sprachumbau heute – Baustelle 1 – Die Rechtschreibreform als Mutter aller gegenwärtigen Sprachumbauten
Baustelle 2 – Von der autogerechten Stadt zur geschlechtergerechten Sprache
Baustelle 3 – Pronomen Ein kurzes Kapitel über kleine Wörter
Baustelle 4 – „Diskriminierende“ Begriffe – Noch jemand ohne Diskriminierung?
Exkurs – Die Rolle von Expert*innen beim großen Sprachumbau
Baustelle 5 – Unwörter
Baustelle 6 – Tiefergelegtes Deutsch
Baustelle 7 – Vom Denglisch übers Englisch zum Globish
Resümee – „Gerechte“ Sprache als Neusprech?
Sprachkampf, Sprachumbau, Rechtschreibreform, Gendern, Linguistische Aktivisten, Deutsche Sprache, Linke und Sprache, Dialekte, Fremdwörter, Majuskeln, Diskriminierung, Pronomen, Unwörter, Denglisch, Globish, Neusprech, geschlechtergerechte Sprache
Matthias Heine, 1961 in Kassel geboren, hat in Braunschweig u. a. bei Helmut Henne, Jost Schillemeit und Joachim Ehlers Germanistische Linguistik, Literaturwissenschaft und Geschichte studiert. Er bearbeitete dort bei der 9. Auflage des „Deutschen Wörterbuchs“ von Hermann Paul die Buchstabenstrecken N, O, R und Teile des E. Seit 1992 ist er Journalist in Berlin, hat u. a. für Die Welt, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, taz, BZ, Cicero, Neon und Theater heute geschrieben und Radiobeiträge für den NDR und den SFB/RBB produziert. Seit 2010 ist er Kulturredakteur der Welt. Dort schrieb er die Sprachkolumne „Ein Mann, ein Wort“.
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